Frauen in Bildung JOB >>>

Wir fordern: Entlohnung muss gerecht sein! Unabhängig vom Geschlecht! Immer und immer wieder wird das Thema der gleichen Entlohnung für gleiche Leistung – unabhängig davon ob Frau oder Mann – besprochen und doch hat sich schier nichts verändert. Das muss ein Ende haben!


Nach wie vor herrscht eine mangelnde Bereitschaft, in der Berufs- und Arbeitswelt eine echte Gleichbehandlung für Frauen zu schaffen. Es gibt zwar keine weiblichen oder männlichen Gehalts- oder Lohntabellen in den Kollektivverträgen, die Kriterien für die Einstufung in die jeweiligen Verwendungs- oder Beschäftigungsgruppen lassen jedoch aufgrund der Interpretationsmöglichkeiten immer eine Abstufung nach unten zu. Obwohl es gesetzliche Kontrollorgane gibt, mangelt es nach wie vor an der korrekten Einstufung aufgrund von Ausbildung, Qualifikation und Tätigkeitsbereich im Vergleich Mann-Frau und damit an der gerechten Entlohnung.

Und: Die wertvolle Tätigkeit der Kindererziehung samt Management des „Unternehmens Familie“ muss als Beruf anerkannt werden!

JA zur Chancengleichheit - NEIN zur Gleichmacherei

Es ist wichtig Frauen Mut zu machen die Chancen, welche die Arbeitswelt für sie bietet, zu ergreifen! Unabhängig davon in welcher (familiären) Lebenssituation sie stecken, ob sie ländlichen oder urbanen Raum wohnhaft sind. Darum fordern wir:

  • Festhalten an einem differenzierten Schulsystem und an der dualen Ausbildung
  • Wir unterstützen den Anspruch, die Schwachen bestmöglich zu fördern und die Starken zu fordern
  • Der soziale Status darf bei der (Aus)Bildung keine Rolle spielen – leistbares Lernen muss für jeden möglich sein
  • Wir müssen ein gerechtes Entlohnungssystem schaffen, in dem das Geschlecht keine Rolle spielt
  • Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich zu machen und die Chancen von Frauen am Arbeitsmarkt zu erhöhen, fordern wir einen weiteren Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen
  • Flexiblere Karenzmöglichkeiten für beide Elternteile

(Aus)Bildung: Grundstein für Erfolg in der Arbeitswelt

Bildung ist unser höchstes Gut! Wir treten vehement gegen eine Gleichmacherei in der Bildung auf und unterstützen den Anspruch, die Schwachen zu fördern und die Starken zu fordern. Dies ist unseres Erachtens jedoch nur in einem differenzierten Schulsystem möglich.


Wir wollen ein Schulsystem, in dem Schüler nach ihren Möglichkeiten und Begabungen gefördert werden. Das österreichische Bildungssystem ist besser als sein Ruf, aber die Wirtschaft braucht nicht nur Akademiker, sondern auch bestens ausgebildete Gastronomen, geschickte Handwerker, usw. Noch sind wir europaweit eines der Länder mit der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit.

Wir, die Initiative Freiheitlicher Frauen, wollen, dass unsere Kinder zu Persönlichkeiten herangebildet werden, die kritisch denken können, sich in der Informationsgesellschaft zurechtfinden und ihre Fähigkeiten nutzen. Der soziale Status darf dabei keine Rolle spielen.


Zum Thema „Gleichbehandlung“ NAbg. Andrea-Michaela Schartel, Obfrau der IFF Steiermark, am 14. Juni 2018 im Österreichischen Nationalrat >>> siehe Video

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