Ende mit GENDERN >>>

Wir initiative Freiheitliche Frauen sind gerne Frauen. Wir stehen stark und selbstbestimmt im Leben. Selbstbestimmt leben heißt für uns, die Wahlfreiheit zu haben, für welches Lebensmodell wir uns entscheiden.


…ob Familie oder nicht, ob Beruf oder Familie oder ausschließlich Familie, das muss den Menschen selbst überlassen bleiben.

Im Gegensatz zum linken Modell, das Frauen aus der vermeidlichen Falle der Mutterschaft und Ehe „befreien“ will, sieht das freiheitliche Prinzip bestmöglich Bedingungen für Mütter vor. Familie ist die Kernzelle unserer Gesellschaft. Die Entscheidung dafür darf nicht zum Nachteil werden.

Ein selbstbestimmtes Leben muss finanziell abgesichert sein. Gleichstellung bei der Entlohnung, adäquate Anrechnung von Kindererziehungszeiten, qualitätsvolle Teilzeitarbeit und ausreichendes Betreuungsgeld in den ersten Lebensjahren der Kinder geben Frauen materielle Sicherheit.

Irrweg in eine geschlechtslose Gesellschaft

Das Umstrukturieren der deutschen Sprache sollte die absolute Gleichheit der Geschlechter widerspiegeln – dieser Grundgedanke führte jedoch zu Missverständnissen bis hin zur Unverständlichkeit. Die Initiative der Freiheitlichen Frauen stellt darum folgende Forderungen:

  • Abschaffung des sogenannten Binnen-I im Verwaltungsbereich des Bundes, Streichung sämtlicher Binnen-I aus allen Bundesgesetzen und Bundesverfassungsgesetzen
  • Wiederherstellung der österreichischen Bundeshymne in ursprünglicher Form
  • Beseitigung der geschlechtergerechten Schreibweise (mittels Schrägstrichs, Binnen-I etc.) aus allen Schulbüchern und als Kriterium für die Approbation von Schulbüchern
  • Weiters dürfe die (Nicht-)Verwendung einer gendergerechten Schreibweise bei der Leistungsbeurteilung an Bildungseinrichtungen, die eine gesetzlich anerkannte Ausbildung anbieten, nicht mehr berücksichtigt werden

Schule ist... keine ideologische Spielwiese

Gendergerechtes Formulieren in der Schule ist unsinnig. Wir sagen: Ein Schulbuch muss den Zweck haben, gut lesbar zu sein um den Schülern Lerninhalte verständlich zu vermitteln!


Massiv abzulehnen ist, dass in höheren Klassen und Universitäten gendergerechtes Formulieren von Texten teils sogar bereits in die Benotung einfließt.

Kritisch zu hinterfragen sind alle Ansätze, die Kinder krampfhaft gleichmachen wollen, obwohl Buben und Mädchen von Natur aus verschieden sind. Es gilt, auf unterschiedliche Interessen und Stärken einzugehen. Nicht alle müssen, können und wollen das Gleiche machen. Das Angebot in den Bildungseinrichtungen muss daher weiterhin breit und vielfältig bleiben.

Und: Aufgrund der jüngsten Zuwanderungswelle kommt es in Schulen häufiger zu Konflikten. Bei uns sind Mädchen und Frauen auf Augenhöhe zu begegnen! Wer das nicht akzeptiert, hat mit Konsequenzen zu rechnen.

3 Kommentare bei „Ende mit GENDERN >>>“

  1. Sehr geehrtes iFF-Team! Finde es toll, dass dieses Thema angesprochen wird. Alles recht und schön, aber man kann bei gewissen Dingen auch übertreiben… Stehe auch gerne für die Rechte der Frauen ein, aber ich bin der Meinung, dass es im Bereich der Gleichbehandlung von Frau und Mann wichtigere Dinge gibt als das Binnen-I… Mit freundlichen Grüßen, Elisabeth

    1. Initiative Freiheitliche Frauen sagt: Antworten

      Hallo Elisabeth! Ja, der Meinung sind wir auch. Nach wie vor herrscht z. B. Ungerechtigkeit im Berufsalltag; dazu möchte ich dir folgenden Link ans Herz legen http://www.iffsteiermark.at/frauen-in-bildung-und-job/ Alles Gute 🙂

  2. Es ist so eine Sache. Ich habe mal ein bisschen recherchiert und auf https://www.gendern.de/ einige „geschlechtsneutrale“ Formulierungen gefunden, die ich weder unpassend noch unschön fand. Andererseits stößt mit das Binnen-I und der „Gender Star“ (alleine der Name…) extrem sauer auf. Grundsätzlich denke ich, dass man gendern gar nicht per se ablehnen muss, es ist glaube ich nur eine Frage der Art und des guten Stils – wie überall in der Sprache.

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